Das Energiesparprojekt am LMG

Die Umwelt schützen und gleichzeitig den Geldbeutel schonen. Mit dem Energiesparprojekt „fifty-fifty“ soll dieser Traum am LMG wahr werden. Und so einfach funktioniert es: Wenn es den SchülerInnen, LehrerInnen, Hausmeistern, Sekretärinnen und Eltern gelänge, die Energiekosten an der Schule für Strom, Heizung, Wasser sowie den Müllverbrauch zu reduzieren, würde mit der Stadt Uetersen am Ende eines Jahres halbe-halbe, also „ fifty-fifty“, gemacht werden. Das heißt, von jedem gesparten Euro gehen 50 Cent an die Stadt und 50 Cent direkt an die Schule. Die Schüler können dann mitbestimmen, wofür das eingesparte Geld an der Schule genutzt werden sollte. Es gibt sicher so manches, was da von Interesse sein könnte.
Aus diesem Grund organisierte der Umwelt-AK der Schule in Kooperation mit dem Geschäftsführer von den Stadtwerken Uetersen, Herrn Tietje, eine Fortbildung ganz nach dem Motto „Nicht zusehen, sondern handeln“ für SchülerInnen und LehrerInnen des LMGs, der Rosenstadtschule sowie der Friedrich-Ebert-Schule. Der abwechslungsreich gestaltete Workshop sollte die Schüler- und Lehrerschaft für das Projekt begeistern. So wurde ein kurzer Film über die Auswirkungen des Klimawandels gezeigt. Bei einem Spiel zur Mülltrennung wurden die Schüler selbst aktiv sowie bei der Messung der Raumtemperaturen in verschiedenen Klassenräumen. Die Messungen wurden zusammen mit Herrn Tietje kritisch betrachtet. Das Ergebnis des Workshops war, dass schon mit einfachen Mitteln wie „Licht aus in den Pausen“, „Klassenräume nicht wärmer als 21 °C“ und „Mülltrennung“ viel Energie und Geld gespart werden kann.
Die Klassen 5 und 6 unserer Schule machten mit der Teilnahme an dem Workshop unter dem Schlagwort „act now!“ den Anfang, aber die ganze Schule, alle SchülerInnen und alle LehrerInnen müssen mitmachen. Nur so kann das Projekt ein Erfolg werden. Bereits jetzt engagieren sich alle Schulen Uetersens an dem Projekt. Die Hamburger Projektgruppe hat sogar zugesagt, die Berechnung für das erste Jahr zu übernehmen. Eine endgültige Entscheidung der Stadt Uetersen steht jedoch noch aus.
Wir bleiben dran.
Lisa M., Annika F., 8e