Teamgeist gefragt
„Bildet doch mal einen Kreis!“ Das war der Anfang einer abwechslungsreichen und spektakulären Studienfahrt. Schwangau war für alle von uns Neuland. Keiner wusste, was uns erwarten würde. Die Ankündigungen in der Schule lauteten: „Schwangau wird so cool. Ich freu mich so.“
Die ersten vier Tage waren wir in unserem Camp, waren klettern, Mountainbike fahren, schwimmen, bauten Flöße und bewährten uns als Team.
Es lag in unserer Hand, wie wir unsere Zeit gestalteten. Vor der Tour ab Montag konnten wir uns allerdings nicht drücken. Da hieß es: „Rucksäcke auf, Stöcke in die Hand“, und dann ging es los. Keinem war so richtig bewusst, was da auf uns zukam. Erster Tag: Schloss Schwanstein und dann weiter auf die Fritz-Putz-Hütte. Am nächsten Tag hätte keiner geglaubt, dass wir es schaffen, zehn Stunden bergauf, bergab, bergauf und wieder bergab zu wandern. Ohne Teamgeist und spezielle Motivation hätten wir wahrscheinlich auf der Bergspitze übernachtet. Am dritten Tag ging es langsam wieder Richtung Camp mit einem Schlafstopp auf der Fritz-Putz-Hütte und am Donnerstag waren alle froh und stolz wieder angekommen zu sein. Diese Wanderung war die größte und herausforderndste Teamaufgabe, die wir zu bewältigen hatten.
„Zum Schluss bilden wir noch mal einen Kreis“, das war das Ende einer erlebnisreichen Fahrt, die uns alle an unsere Grenzen stoßen ließ. Wenn du denkst, du kannst nicht mehr, kommt von irgendwo 'ne Hütte her.
Lena B., ehemalige 11c