Gewässergüte und Sternenhimmel
Unsere dreitägige Biologiereise begann am Freitag, den 23. August, mit dem Ausfüllen von Fragebögen der Universität Vechta, welche das Camp erstmalig wissenschaftlich untersuchte. Kurz vor 9 Uhr traf der Bus am LMG ein und brachte uns zum Wildpark Eekholt. Zusammen mit 50 anderen naturinteressierten Schülern aus 8 verschiedenen Schulen des Kreises bezogen wir unsere drei „Nurdachhäuser“ und aßen zu Mittag. Dann begann der eigentliche Teil unserer Arbeit. In 9 Gruppen untersuchten wir die Wasserqualität, die Strukturgüte und die biologische Vielfalt an vier Stellen der Osterau im und außerhalb des Wildparkgeländes.
Am Morgen erfolgte nach dem Frühstück die Einteilung in folgende Projektgruppen: Elektrofischen, Kanufahren, alles, was kreucht und fleucht, Experimente mit Wasser, Kraft des Wassers, Kormoran und Fischotter. Der Großteil der LMGler ging auf die Kanutour auf dem Fluss Bramau. Während der Kanutour analysierten wir die Gewässergüte an 3 Stellen. Vor dem abendlichen Grillen erfolgte die Projektpräsentation aller Gruppen im Freien. Um 20.30 Uhr ging es auf Fledermauspirsch und anschließend zum Sternegucken. Die Zeit verging wie im Flug und um 0 Uhr konnten wir einer Schülerbetreuerin zum Geburtstag gratulieren.
Heute begann der Tag sehr hektisch, da fast alle Campteilnehmer verschliefen. In Rekordzeit mussten die Sachen gepackt und gefrühstückt werden. Im Restaurant des Wildparks gab es frisch gebackene Brötchen und verschiedene Müsli-Sorten. Nach dem Aufräumen des Campus richteten wir im Wildpark die Stände für den Wassermark ein. Ziel war es, unsere Arbeiten zu präsentieren. Bis 14 Uhr experimentierten wir mit den kleinen und großen Besuchern, erklärten ihnen die Gewässergütebestimmung an der Osterau und Bramau, zeigten ihnen die Kraft des Wassers mit den selbst gebauten Wasserkrafträdern und erzählten Interessantes über den Kormoran und Fischotter. Madita, Malina, Maria, Kiara, Jasmina, Joschka, Max, Jonas, Maximilian und Rosenstadtschüler Glenn |