Mit Enthusiasmus zum Können

Lieber SchülerInnen,
wenn ihr auf dieser Seite stehen geblieben seid, habt ihr das große Glück von einem der schönsten Hobbys der Welt zu erfahren: Modellflug.
Aller Anfang ist schwer und beim Modellfug ist das nichts anderes.
Um das eigene Modell - ob nun Helikopter oder Flugzeug - geradeaus zu fliegen, starten und landen zu können, sind einige Monate Training nötig.
Von nun an wächst der Enthusiasmus und mit dem Enthusiasmus wächst auch das Können. Mit dem eigenen Können wächst dann oft auch die Größe des Flugzeuges.
Angefangen mit einer kleinen Styropor-Piper (einem Flugzeug mit Flächen „obendrauf“), fliege ich mittlerweile Doppeldecker mit einer Spannweite von über zwei Metern. Mit noch größeren Elektroseglern nehme ich an Meisterschaften teil oder mache beim Hangfliegen Dänemark unsicher.
Wenn du versichert bist, ist das Fliegen überall möglich:
Im Urlaub auf Mallorca oder auf der Wiese des nächsten Bauern. Es gibt nichts mehr, was es nicht gibt.
Modern und interessant ist der sogennante „FPV-Modellflug“:
First-Person-View bedeutet, dass auf dem Modell eine Kamera befestigt ist, welche das Bild live auf eine dafür vorgesehene Pilotenbrille überträgt. Damit fühlt sich der Pilot, als säße er selbst im Cockpit – ganz wie in einer echten Maschine.
Auch kleiner geht es bei diesem Hobby immer.
Steht einem zum Fliegen bloß ein großes Wohnzimmer zur Verfügung, gibt es mittlerweile qualitativ gute Flugmodelle, kleiner als Teller, oder eben Helis, die auch der Anfänger mit ein wenig Übung sicher durch den Raum manövrieren kann.
Meiner Meinung nach übersteigt die Leistungsfähigkeit vieler RC-Modelle sogar die Leistungsfähigkeit echter Flugzeuge.
Nur wenige Menschen können sich vorstellen, wie ein Helikopter, so groß wie ein Fußball, auf dem Rücken fliegt oder riesige Flugmodelle nur ein paar Zentimeter über dem Boden senkrecht an ihrem Propeller hängen.
Das alles ist Modellflug - Das ist mein Hobby.

Kim S. (Q1.d)