Stadt der Liebe
Voller Vorfreude stiegen wir am Hamburger Flughafen bei „norddeutschem Schietwetter“ in unseren Flieger. Unsere Erwartungen? – Sommerwetter, Sehenswürdigkeiten, freundliche Menschen und vor allem eines: Spaß.
Nach einer Stunde Flug landeten wir in der Stadt der Liebe. Endlich im „Hotel de L’Europe“ angekommen, mussten wir jedoch feststellen, dass es sich mitten in einer Renovierungsphase befand. Aber danach ging es – abgesehen von den ewigen Streiks der Pariser Metro – nur noch bergauf: Nach strömendem Regen am Vormittag des zweiten Tages, besserte sich das Wetter und damit auch unsere Stimmung. Wir besuchten zuerst das Musée d’Orsay mit den berühmtesten Kunstwerken des Impressionismus und das Musée du Louvre mit Da Vincis Mona Lisa, vor der wir in japanischer Manier die Photoapparate zückten. Außerdem besichtigten wir das Schloss von Versailles und entspannten uns in den königlichen Gärten von Louis XIV. Andere kulturelle Highlights waren Notre Dame, der Triumphbogen, eine nächtliche Geburtstagsfeier im Bastilleviertel, natürlich der Eiffelturm und die berühmte Fête de la Musique. Bei 30° im Schatten bewältigten wir ebenfalls den Aufstieg zum Montmartre, wo einige sich von den eifrig nach Kundschaft suchenden Malern porträtieren ließen, um ein bleibendes Souvenir zu besitzen.
Ihre Freizeit nutzten die meisten, indem sie auf den Champs-Élysées flanierten und nach Herzenslust einkauften. Einige erholten sich aber auch im Hotel und genossen das Gefühl, in Paris fern von allem Schulstress zu sein.
An unserem letzten Abend schipperten wir mit den Bateaux Mouches auf der Seine geradewegs in ein gleißendes Sonnenlicht hinein und sahen uns das berühmte Wahrzeichen von Paris – den Eiffelturm – noch ein letztes Mal an, bevor wir am nächsten Morgen in aller Frühe die Heimreise antraten.
Alle können wohl letztendlich sagen, dass die Paris-Fahrt zwar anstrengend war, aber dennoch sehr, sehr viel Spaß gemacht hat. Diese Studienfahrt werden wohl alle nicht so schnell vergessen.
Vielen Dank an Frau Bekemeier und Frau Scheele!
Max H. und Moritz H., 12d, Melanie S. u. Miriam T., 12c