Alle Jahre wieder

Schade für alle, die diese beiden Konzerte verpasst haben – das Kommen hätte sich gelohnt! Über 200 Schülerinnen und Schüler haben in sieben unterschiedlichen AGs im Laufe des Schuljahres ein buntes, mitreißendes Programm einstudiert, das von anrührenden Gitarrenklängen über die Eurovisionsfanfare der Blechbläser, ChorUS-Liedern von Übersee bis Afrika, Beethoven Egmont, den Karneval der Tiere und modernen Titeln von Vororchester und Orchester, den Oberstufenchor mit regnenden Männern und die Bigband mit den Simpsons reichte. Durch den zahlreichen Kindersegen innerhalb der Musikfachschaft gab es dieses Jahr einige Veränderungen innerhalb der Musikfachschaft: Herr Tietgen leitete erstmals das Vororchester und Frau Raming den Mittel- und Oberstufenchor. Frau Kyeck unterstützte mit ihrer Bratsche ganz aktiv das Vororchester sowie das Orchester unter der Leitung von Frau Leonhardt.

Wie in den letzten Jahren dirigierte Herr Schack seine kleinen und großen Gitarrenstars schmissig, während Herr Raithel die Blechbläser in hellem Glanz erstrahlen lies. Die Big-Band unter der Leitung von Frau Leonhardt gab am Ende alles, um das Publikum zu begeistern. Bedanken möchten wir uns besonders bei Frau Herbig, die trotz Babypause den ChorUS in den letzten Wochen vor dem Konzert zu Höchstleistungen motivierte und in Bestform präsentierte.

Am Ende der Vorstellung dann das Finale mit allen Beteiligten gemeinsam – so etwas sieht und hört man nicht alle Tage (bei unseren Konzerten aber immer!), ebenso wie das Abschiedslied, das die Musikfachschaft für Herrn Lohmann sang. Am Ende bekam Herr Lohmann sogar die Goldene Eintrittskarte überreicht und kann nun „lebenslänglich" den Schulkonzerten kostenlos lauschen. Kostenfrei sind die Konzerte übrigens seit dem letzten Jahr für alle Besucher, aber über zweckgebundene Spenden für die Anschaffung und Reparatur von Leih-Instrumenten für interessierte Schüler/innen freuen wir uns immer!

Alles in allem zwei sehr gelungene Konzerte mit über 600 Zuhörern! Ein paar mehr Kolleg/innen hätten sich die Schüler noch gewünscht – vielleicht nächstes Jahr?

 

B. Leonhardt