Alle Wege führen nach Rom..

Frau Marks machte uns folgendes Angebot: Eine Studienfahrt nach Rom, in der ersten Osterferienwoche. Da konnten 21 von uns nicht „Nein“ sagen und haben es nicht bereut: Wir haben in der verhältnismäßig knappen Zeit sehr viel gesehen, in der Stadt, die so voll ist von Geschichte. Unterwegs waren wir in Rom immer zu Fuß, von unserer sehr günstig gelegenen Unterkunft - einem Kloster - aus. Das war auch anstrengend, zumal jeden Tag sehr viel auf dem Programm stand. Wir haben versucht die Zeit so gut es ging zu nutzen, so viel wie möglich zu sehen. Wir haben Unmengen an neuen Eindrücken gesammelt, hatten viel Spaß und finden daher, dass es die Anstrengung wert war. Leider mussten einige von uns das Bett hüten; davon ließen wir uns aber nicht bremsen. Unser Tagesablauf war von Frau Marks immer perfekt geplant: Jede Menge Sehenswürdigkeiten und trotzdem immer pünktlich zu den Mahlzeiten zurück im Kloster, abends konnten wir uns bis maximal 23 Uhr am „Nachtleben“ teilnehmen, uns entspannen und ein Abendbrot besorgen, zum Beispiel verboten leckeres Eis. Highlights waren sicher ein Gottesdienst bei Francesco, das Kolosseum und ein gemeinsames Essen in einem Restaurant. An- und Abreise gingen über ICE und Schlafwagon. Die umfangreiche Organisation hat Frau Marks ganz allein übernommen, genauso freiwillig wie wir. Selber sind wir aber auch nicht untätig geblieben und haben zu Themen rund um Antike, Kunst und Christentum Referate vorbereitet, die an passenden Orten gehalten wurden. Auf jeden Fall wollen wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken, natürlich bei Frau Marks und Vanessa, eine unserer Ehemaligen, die ihr bei der Betreuung half, und auch herzlichst beim Verein der Freunde, der bei der Finanzierung half. Es war ein unvergessliches Erlebnis.

Frederik E. , 9e