Timm Thaler
Dass Geld allein nicht glücklich macht, zeigten unsere 19 TheaterspielerInnen mit ihrem Stück „Timm Thaler“ von James Krüss. Timm hat ohne Vater und leibliche Mutter ein trauriges Leben, und wenn man dazu auch noch arm ist, dann kann das Angebot, sein Lachen gegen die Fähigkeit einzutauschen, jede Wette zu gewinnen, schon verführerisch sein. Die Geschichte von Timm Thaler, der versucht sein Lachen wiederzubekommen und dabei erfährt, welche Macht das Geld auf der Welt hat, zeigten die TheaterspielerInnen in vielen Bildern. Viermal mussten sie die Geschichte spielen, viermal war die Aula beinahe voll. Das Stück ist lang, und da war es ganz schön schwierig, während des Spiels auch immer in der Rolle zu bleiben, sich nicht zu versprechen und die richtigen Kulissen aufzubauen. Und vor allem, wenn hoher Besuch in der Aula ist, wie LehrerInnen, der Schulleiter oder gar Eltern oder Freunde, ist es gut, wenn man nicht allein auf der Bühne ist und sich auf seine MitspielerInnen verlassen kann. Die Theatergruppe hat sich als ein richtiges Team gezeigt und als Team ein schönes Spiel gezeigt.
M. Linkhorst