Paris, Stadt der Liebe!

11. Klasse. Studienfahrt. Es begann mit einem „Oh Gott, ich wette da sind Bettwanzen, ich schlafe draußen“, und wurde zu einem „Zugegeben, vielleicht haben wir etwas übertrieben, ist ganz nett.“
Die Erkundung von Paris, gänzlich mit der Metro absolviert, war definitiv ein Abenteuer. Die zwei am häufigsten verwendeten Wörter dieser Reise lauteten wohl: „aktives Einsteigen!“, was vielleicht lächerlich klingt, aber steigen Sie mal mit 24 Menschen binnen zehn Sekunden in eine Metro, die so voll ist, dass man Angst haben muss aus Versehen einem Fremden an den Po zu fassen.

Immerhin wird uns Paris in amüsanter Erinnerungen behalten, da Herr Friedrich jegliches Aussteigen mit einem durchdringenden „YALLA YALLA!“ unterlegte.
Paris, Stadt der Liebe? Definitiv. Von wunderschönen Kathedralen wie Sacré Coeur, über Museen wie dem Louvre und dem Centre Pompidou, Orte wie dem Place de la Concorde, Arc de Triomphe oder der Avenue des Champs-Elysées, bis hin zu großen Opern, wie der Opéra Garnier. In der Notre Dame Kathedrale durften wir einem einzigartigen Konzert der gregorianischen Gesänge lauschen.


Ein besonderes Highlight für alle war natürlich der Eiffelturm, den wir um 23 Uhr besteigen durften. Plötzlich ganz still, mit großer Faszination und wohl auch etwas Ehrfurcht blickten wir, in dieser dunklen Nacht auf das hell funkelnde Paris hinab, das plötzlich irgendwie so klein erschein und trotzdem unendlich groß wirkte. Ich wage zu behaupten, dass wir uns in diesem Augenblick, alle wortwörtlich ein kleines bisschen in diese Stadt „verliebten“…

Von Paris aus ging es weiter nach Versailles, wo wir uns im strömenden Regen im Schlossgarten verliefen und ohne einen hilfsbereiten Jogger dort wohl kläglich verendet wären.
Wir, das Musikprofil, nehmen einen Haufen schöner Erinnerungen und Erfahrungen mit nach Hause und danken Frau Herbig und Herrn Friedrich für die unvergesslich schöne Woche!

Linn R., Q1.k